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Unterstützer:innen

Der Award wird regelmäßig durch den wohnbund e.V. ausgelobt.

Der Stadtfinder-Award 2023 „Nachbarschaften nachhaltig gestalten“ wird vom wohnbund-Mitglied Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen e.V. durchgeführt.

Gemeinsam mit Förderpartner:innen, Unterstützer:innen und Freund:innen teilen wir nicht nur Geld, sondern vor allem Wissen und Netzwerke. Gemeinsam arbeiten wir fur eine nachhaltigere Stadtentwicklung. Mit dabei sind:

wohnbund e.V.

Der wohnbund e.V. ist ein Netzwerk von wohnungspolitisch engagierten Fachleuten und Organisationen, die mit ihrer Arbeit zur Entwicklung und Realisierung zeitgemäßer Wohnformen beitragen. Mit seiner Arbeit gestaltet er Alternativen zur konventionellen Wohnungspolitik und setzt sich für eine nachhaltige Quartiersentwicklung im Kontext der Klima- und Wohnungskrise ein.
2018 initiiert er mit dem Stadtfinder-Award ein Projekt, dass jüngeren Generationen ermöglicht die Zukunft des Wohnens und Zusammenlebens in der Gesellschaft aktiv mitzugestalten. Der Stadtfinder-Award unterstützt die Umsetzung nachhaltiger Alternativen – das ist unterstützenswert!

Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen e.V.

Das Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen e.V. versteht sich als Plattform für gemeinschaftliche Wohninitiativen und -projekte, nach dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“. Die Umsetzung innovativer und gemeinwohlorientierter Wohnformen durch Bildungs- und Vernetzungsarbeit in Frankfurt und der Rhein-Main-Region ist daher sein Ziel. Als Trägerverein des dritten Stadtfinder-Awards, bringt das Netzwerk die Stadtfinder:innen-Suche 2023 nach Hessen, um lokale Initiativen, Gruppen und junge Menschen aus der Region bei ihren Projekten zu unterstützen. Ihre Partizipation ist gefragt, wenn es darum geht den gemeinschaftlichen Charakter unserer Gesellschaft zu fördern.

Landesberatungsstelle gemeinschaftliches Wohnen in Hessen

Die Landesberatungsstelle ist ein Koordinierungsangebot zur Förderung gemeinschaftlichen Wohnens in Hessen. Sie bietet Informationen, Vernetzung und Erstberatung zum Thema innovative gemeinschaftliche Wohnformen. Mit der Landesberatungsstelle unterstützt das Land Hessen das Engagement von Wohninitiativen, die verschiedene Formen des Zusammenlebens in Stadt und Land ermöglichen. Sie wird vom Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen e.V. im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen betrieben.

Bund Deutscher Architektinnen und Architekten Hessen

Der BDA vereint seit 1903 freischaffende Architekt*innen und Stadtplaner*innen, die sich durch die Qualität ihrer Bauten ebenso auszeichnen wie durch hohe persönliche Integrität und Kollegialität. Sie verbindet die Bereitschaft zum Engagement im Interesse der Baukultur und des Berufsstandes. Der BDA fördert eine Kultur des Planens und Bauens, um so mit funktional und ästhetisch gestalteten Gebäuden, Plätzen und Städten den Lebensraum und die Lebensqualität aller zu bereichern. Unsere Städte und Ortschaften können nur dann attraktive Orte eines fairen und zukunftsfähigen Zusammenlebens sein, wenn sich Menschen engagieren, an der Entwicklung ihrer Umgebung Anteil zu nehmen. Erst in der gemeinsamen Aktivität vieler entsteht das, was Stadt lebenswert macht. Deswegen unterstützt der BDA Hessen den Stadtfinder Award.

Bund für Umwelt und Naturschutz Frankfurt

Seit über 40 Jahren setzt sich der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) Frankfurt in der Region unermüdlich und sehr engagiert in vielen Lebensbereichen und Themenfeldern erfolgreich für eine gesunde und lebenswerte Umwelt für alle Menschen in Frankfurt ein. Dieses Engagement für das Allgemeinwohl wird überwiegend von ehrenamtlich Aktiven in den Stadtteilen übernommen.

Frankfurt ist – so wie weltweit andere Orte – von den Klimaveränderungen betroffen. Mehr sommerliche Hitze und Trockenheit sowie häufigere Starkregen- und Unwetterereignisse werden die Region in Zukunft prägen. Besonders die kühlende und ausgleichende Funktion von Grün- und Freiflächen wird immer bedeutender. Dennoch hält der erhebliche Druck auf diese Flächen sowohl im Inneren als auch an den Stadträndern an. Zugunsten neuer Wohn-, Gewerbe- oder Verkehrsflächen werden natürliche Flächen zerstört.

Der BUND Frankfurt unterstützt den Stadtfinder-Award, weil er lokale und gemeinschaftlich entwickelte Projekte fördert, in denen zukunftsgerechte Lösungen für Wohnen und Stadtentwicklung erprobt werden. Diese sind notwendig, um die Resilienz unserer sozialen und ökologischen Systeme gegenüber dem Klimawandel zu erhöhen.

FIPA

Seit 2001 unterstützen wir Gemeinschaftliche Wohnprojekte bei der Entwicklung ihrer Initiativen. In dieser Zeit hat das Thema Wohnen sich entwickelt zu einem gesellschaftlichen Diskurs, der über die Versorgung mit Wohnraum weit hinausgeht. Wohnen muss betrachtet werden unter sozialen, ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten. Neue Anforderungen ergeben sich durch die Demografie, veränderte gesellschaftliche Strukturen, Klimawandel und zahlreiche andere Einflussfaktoren. 

Bei der Begleitung der Projekte und dem Austausch in den Netzwerken begegnen wir immer wieder neuen Ideen und Lösungen, die oft nur im Kleinen umgesetzt werden oder an Grenzen scheitern wie Bebauungsplänen oder Vorschriften, die auf einem überholten Verständnis beruhen.

Durch den Stadtfinder ist die Möglichkeit gegeben, diesen Innovationen einen Weg in die Öffentlichkeit zu geben. Es soll die Chance gegeben werden, durch die Teilnahme oder gar eine Auszeichnung herausragenden Ideen einen Raum für Vervielfältigung zu geben.

Ich freue mich, dass wir den Stadtfinder unterstützen dürfen und auf viele tolle Ideen.

GLS Gemeinschaftsbank eG

Als erste nachhaltige Bank nutzen wir Geld ausschließlich dafür, eine lebenswerte Welt zu schaffen. Seit 1974 verändern wir mit dem Geld unserer Kund*innen die Wirtschaft und die Gesellschaft nachhaltig. Wir nehmen Rücksicht auf Mensch und Natur. Nicht maximaler Gewinn ist unser Ziel, sondern ein gutes Leben für alle. Denn wie wir Geld einsetzen, macht einen Unterschied. 

Montag Stiftung Urbane Räume

Die Montag Stiftung Urbane Räume gAG ist unabhängig und gemeinnützig und gehört zur Gruppe der Montag Stiftungen in Bonn. Im Sinne des Leitmotivs der Stiftungsgruppe „Handeln und Gestalten in sozialer Verantwortung“ engagiert sich die Montag Stiftung Urbane Räume als unabhängige Partnerin von Kommunen, Verbänden und zivilgesellschaftlichen Initiativen dort, wo Stadtteile von besonderen sozialen und ökonomischen Rahmendbedingungen geprägt sind. Mit unseren Projekten nach dem Initialkapital-Prinzip stoßen wir immer wieder auf zwei große Herausforderungen: den Wandel und Transformation unserer Städte und Nachbarschaften. Mit dem Stadtfinder-Award 2023 bieten wir Menschen eine Plattform, die sich täglich dafür einsetzen, diese Herausforderungen praktisch in ihrer eigenen Nachbarschaft anzugehen. Der Fokus auf junge Initiativen aus Hessen – einem Bundesland mit städtischen, mittelstädtischen und ländlichen Räumen – bietet die Möglichkeit, Initiativen neu kennen zu lernen und inspirierende Ansätze zu würdigen. Dabei rücken die Menschen in den Vordergrund, die ihre Stadtteile Tag für Tag zu einem lebenswerteren und chancengerechteren Ort machen.

Naspa Stiftung

Die Naspa Familie ist groß. Vom Westerwald über Rhein-Lahn und Taunus bis in den Rheingau, von Frankfurt über Wiesbaden bis nach Limburg.

Und genau das ist auch die Region, in der die Naspa Stiftung durch gesellschaftliches Engagement wirkt:

Hier unterstützen wir Projekte von Organisationen und Vereinen, denn unser Engagement kommt unmittelbar an. Bei den Menschen vor Ort – für die Menschen vor Ort.

Wir fördern Projekte in den Bereichen Kunst und Kultur, Sport, Jugendförderung, Umweltschutz, Heimat- und Brauchtumspflege und Gesundheitspflege.

Seit Bestehen unserer Stiftung 1990 haben wir fast 13.000 Projekte und fast über 20 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Gerne dürfen sich gemeinnützige Organisationen mit einmaligen investiven Maßnahmen bei uns um eine  Projektförderung bewerben!

Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main

Als eine der größten gemeinwohlorientierten Stiftungen Deutschlands engagiert sich die Stiftung Polytechnische Gesellschaft seit 2005 für die Frankfurter Stadtgesellschaft. Errichtet wurde die gemeinnützige Stiftung von der traditionsreichen Polytechnischen Gesellschaft e. V. Ganz im Sinne der polytechnischen Ideen ist die Stiftung operativ und fördernd in den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Technik, Kultur, Soziales und Bürgerengagement tätig.

Die Leitprojekte der Stiftung reichen vom Deutschsommer über das Diesterweg-Stipendium, das Main-Campus-Stipendiatenwerk bis zu den Stadtteil-Botschaftern oder Projekten wie den Willkommenstagen in der frühen Elternzeit, dem Kolleg für junge Talente oder dem Digitechnikum.

Die Stiftung betreibt Breiten- sowie Spitzenförderung und fördert gemeinnützige Projekte Dritter, die einen hohen Nutzen für die Bürger Frankfurts haben. Deshalb unterstützt die Stiftung den Stadtfinder Award 2023 bei der Auszeichnung einer zukunftsweisenden Projektidee von einer Frankfurter Initiative junger Menschen zum nachhaltigen Wohnen und Leben in der Stadt.

Stiftung trias

Die Stiftung trias wurde 2002 gegründet, um Menschen und Projekte zu unterstützen und zu fördern, die Antworten auf die gesellschaftlichen Fragestellungen der Bodenspekulation, der ökologischen Verhaltensweisen und des sozialen Zusammenwohnens und -lebens suchen. Heute von über 200 Stifterinnen und Stiftern gefördert, kann man sie als fachlich orientierte Bürgerstiftung bezeichnen.

Die Stiftung trias erwirbt Grundstücke, entzieht sie damit der Spekulation und führt sie mittels Erbbaurecht dauerhaft einer sozialen und ökologischen Nutzung zu. Damit ermöglicht und sichert sie innovative Projekte des Wohnens und Arbeitens.

Neben dieser aktiven und nachhaltigen Vermögensanlage vermittelt die Stiftung Praxis-Erfahrungen und arbeitet im Rahmen ihrer Themenarbeit mit Partnern daran, die Rahmenbedingungen und Praxis einer an Gemeinwohl und Ökologie orientierten Bodennutzung zu verbessern.

In ihren drei Handlungsfeldern Boden, Ökologie und Wohnen schafft die Stiftung Freiräume für

  • spekulationsfreien, gemeinwohlorientierten und nachhaltigen Umgang mit Grund und Boden.
  • nachhaltige Lebensweisen durch z. B. ökologisches Bauen, Flächenentsiegelung, Natur- und Klimaschutz.
  • gemeinschaftliche und zukunftsweisende Wohnprojekte mit sozialer und ökologischer Ausrichtung.

Fachgebiet Stadterneuerung und Planungstheorie der Universität Kassel

Das Fachgebiet widmet sich in Forschung und Lehre den Schwerpunkten Stadterneuerung, Planungstheorie und Planungsgeschichte. Stadterneuerung wird hier als Handlungsfeld verstanden, bei dem die Pflege und nutzerorientierte Weiterentwicklung des städtebaulichen Bestands im Mittelpunkt stehen. Mit der Mitwirkung in der Jury des Stadtfinder-Awards möchte das Fachgebiet diese Weiterentwicklung unterstützen.