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Vier Mal frischer Wind von morgen

Ja, richtig gelesen, es sind nun doch vier Menschen unter 30, für die wir uns entschieden waren. Es war einfach nicht möglich, weniger auszuwählen. Auch weil die vier sehr unterschiedliche Erfahrungen und Ziele haben, die sich wunderbar ergänzen können. Nun haben sie sich zum ersten Mal in den Räumen der Wohnbund Beratung getroffen und  intensiv über ihre Perspektiven, Erwartungen, Ambitionen und Wünsche debattiert, die sie mit den Stadfindern verbinden.

Die jüngste in der Runde ist Carlotta Tonveronachi (19, Köln). Sie ist Geographie-Studentin und sammelt gerade die konkrete Erfahrung, wie aus Gemeinschaft Gemeinwohl entstehen kann im Schmittmann-Kolleg. Sie möchte sehr offen an das Thema heran gehen und Menschen aus ihrem Umfeld befragen, wie sie gerne wohnen und leben wollen, wenn sie in Gemeinschaft wohnen und leben wollen. Auf dieser Basis möchte sie dann auf die Suche nach für diese Menschen passenden Projekten gehen.

Dann haben wir zwei sehr unterschiedliche Aktivisten im Team. Dennis Kröger (24, Bochum) und Christian Wagemann (28, Duisburg). Dennis Kröger ist Soziologe, Mitglied in einem Hackerspace, sehr verwurzelt in der Maker-, Hacker und Open-Data-Szene. Er hat eine journalistische Ader und bringt die Ambition mit, die gefundenen Projekte gut zu präsentieren und zu vernetzen. Christian Wagemann ist Betriebswirt und Soziologe. Er möchte gerne mit dem Wissen, was er im Stipendium aufbauen kann Lösungen für seinen Wohnort Duisburg und das gesamte Ruhrgebiet entwickeln. Er ist schon heute in diversen Projekten als Stadtmacher aktiv.

Und schließlich ist dabei die Architektin und Wissenschaftlerin Lillith Kreiß (26, Köln), die dringend heraus finden will, wie die öffentliche Hand Stadtmachern Türen öffnen kann, damit sie mit ihrer kreativen und nachbarschaftlichen Energie wirksam werden können. Sie untersucht im Rahmen ihrer Masterarbeit gerade die Wirkung autonomer Zentren auf die Stadt.

Im März geht es dann offiziell und richtig los! Mehr dann hier.